Wohn- und Tageszentrum Teror

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Wohn- und Tageszentrum Teror / Gran Canaria

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Ein neues Wohn- und Tageszentrum für Menschen mit Behinderungen

Teror auf Gran Canaria wird bald ein innovatives Projekt beherbergen. Es entsteht das erste Wohn- und Tageszentrum für Menschen mit Behinderungen in der Region. Dieses Zentrum wird Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine sichere und unterstützende Umgebung bieten. Die Bauarbeiten sind bereits in vollem Gange und die Eröffnung ist für Ende dieses Jahres oder Anfang 2025 geplant.

Das neue Zentrum wird sowohl Wohnmöglichkeiten als auch Tagesbetreuung bieten. Es wird über fünf Doppelzimmer und zwei Einzelzimmer verfügen. Diese Konfiguration ermöglicht es, zwölf Personen dauerhaft zu beherbergen und zusätzlichen Platz für Tagesgäste zu schaffen. Das Ziel ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, die einem Zuhause so nahe wie möglich kommt.

Die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde

Isabel Mena, eine maßgebliche Stimme im Projekt, betont die Bedeutung dieses neuen Zentrums. Sie sagt: „Es ist das, was einem Zuhause am ähnlichsten sein wird.“ Damit unterstreicht sie den hohen Anspruch an das Wohngefühl und die Betreuung, die die Bewohner erwarten können. Ein Zuhause bedeutet Sicherheit, Geborgenheit und Unterstützung. Genau das soll den Nutzern des Zentrums geboten werden.

Wohn- und Tageszentrum Teror

Das Zentrum vereint die Funktionen eines Wohnheims und eines Tageszentrums. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Gemeinde Teror und die umliegenden Gebiete. Viele Familien werden entlastet, da sie wissen, dass ihre Angehörigen in guten Händen sind. Die Bewohner erhalten nicht nur eine Unterkunft, sondern auch eine sinnvolle Tagesstruktur und Betreuung.

Finanzierung und Bau des Projekts

Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch das Cabildo, die Inselregierung von Gran Canaria. Insgesamt werden 713.739,73 Euro in den Bau und die Ausstattung des Zentrums investiert. Diese Investition zeigt das Engagement der Regierung, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Die Bauarbeiten finden am Paseo González Díaz statt, einer zentralen Lage innerhalb der Stadt Teror. Dies erleichtert den Zugang und die Integration in die Gemeinde.

Die Planung und der Bau des Zentrums sind sorgfältig durchdacht. Ziel ist es, eine barrierefreie und ansprechende Umgebung zu schaffen. Das Gebäude wird mit modernster Technik ausgestattet sein, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Dazu gehören unter anderem spezielle Badezimmer, breite Türen und Flure sowie ein Aufzug, der alle Stockwerke verbindet.

Angebote und Dienstleistungen des Zentrums

Das Zentrum wird eine Vielzahl von Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören nicht nur Wohnmöglichkeiten, sondern auch therapeutische und pädagogische Angebote. Die Bewohner und Tagesgäste erhalten Zugang zu Physiotherapie, Ergotherapie und spezialisierten Pflegeleistungen. Diese Angebote sind darauf ausgelegt, die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Nutzer zu fördern.

Darüber hinaus wird es Freizeit- und Bildungsprogramme geben. Diese sollen den Bewohnern helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und neue Interessen zu entdecken. Workshops, Ausflüge und gemeinschaftliche Aktivitäten sind nur einige Beispiele für das umfangreiche Programm. Ziel ist es, den Bewohnern ein erfülltes und aktives Leben zu ermöglichen.

Die Rolle der Gemeinschaft und freiwillige Helfer

Ein weiteres wichtiges Element des Projekts ist die Einbindung der lokalen Gemeinschaft. Freiwillige Helfer werden ermutigt, sich zu engagieren und ihre Zeit und Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen. Dies stärkt nicht nur die Bindung zwischen dem Zentrum und der Gemeinde, sondern fördert auch das Verständnis und die Akzeptanz für Menschen mit Behinderungen.

Freiwillige können in vielen Bereichen helfen, sei es bei Freizeitaktivitäten, Bildungsprogrammen oder einfach durch soziale Interaktion. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert und trägt wesentlich zur positiven Atmosphäre im Zentrum bei. Darüber hinaus bietet das Zentrum auch Schulungen und Workshops für Freiwillige an, um sicherzustellen, dass sie bestmöglich auf ihre Aufgaben vorbereitet sind.

Zukunftsperspektiven und Erweiterungen

Die Eröffnung des Zentrums in Teror ist nur der Anfang. Es gibt bereits Pläne für zukünftige Erweiterungen und Verbesserungen. Langfristig ist angedacht, die Kapazitäten zu erhöhen und zusätzliche Dienstleistungen anzubieten. Dies könnte beispielsweise spezialisierte Pflege für Menschen mit schweren Behinderungen oder ein erweitertes therapeutisches Angebot umfassen.

Die Gemeinde und die Verantwortlichen sind sich einig, dass dies ein fortlaufender Prozess ist. Feedback von Bewohnern, deren Familien und Mitarbeitern wird kontinuierlich gesammelt, um das Zentrum stetig zu verbessern. Die Vision ist klar: Ein Zentrum zu schaffen, das den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird und ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben ermöglicht.

Ein Meilenstein für Teror und Gran Canaria

Das neue Wohn- und Tageszentrum in Teror ist ein bedeutender Schritt für die Gemeinde und die gesamte Insel Gran Canaria. Es zeigt, dass die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ernst genommen und gezielt angegangen werden. Durch die Kombination von Wohn- und Tagesbetreuung wird ein umfassendes Angebot geschaffen, das den Bewohnern Sicherheit, Geborgenheit und eine hohe Lebensqualität bietet.

Isabel Mena und alle Beteiligten haben viel Zeit und Mühe investiert, um dieses Projekt zu realisieren. Die Investition von über 700.000 Euro durch das Cabildo unterstreicht die Wichtigkeit und den Stellenwert dieses Vorhabens. Mit der Eröffnung des Zentrums wird ein lang gehegter Traum Wirklichkeit, und viele Menschen werden davon profitieren.

Die Zukunft des Zentrums sieht vielversprechend aus, und es bleibt spannend zu sehen, wie sich das Projekt weiterentwickelt. Klar ist, dass es bereits jetzt einen enormen positiven Einfluss auf die Gemeinde Teror und darüber hinaus hat. Dieses Projekt ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Engagement und Zusammenarbeit Großes bewirken können.

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